Bio-Kräuter, Gewürze und -mischungen, die Perspektiven für Kleinbauern schaffen
- Fairer Handel direkt mit den Erzeuger*innen
- Fördert soziale Projekte in den Herkunftsländern
- Premium Bio-Qualiät
- Frei von chemischen Zusätzen und Füllstoffen
- Impact-orientiertes Unternehmensziel
Exzellente Produkte entstehen nur mit viel Geduld und Liebe zum Detail. Dazu braucht es zufriedene Bauern, die eine langfristige Perspektive haben. Statt auf industrielles Saatgut und Chemikalien, setzt SoulSpice bei der Produktion auf Kleinbauern und deren landwirtschaftliche Traditionen. In Kooperationsmodellen werden die alt bewährten Methoden mit ökologischen Modellen verbunden. Das steigert nicht nur die Qualität der Gewürze, sondern schont die Umwelt und schafft neue Perspektiven in den Anbauregionen. Neben einem fairen und direkten Handel fördert SoulSpice, mit 50 Prozent der Gewinne, Projekte vor Ort, die nicht nur den Bauern, sondern auch ihrer Gemeinschaft zugute kommen.
"Wir möchten beweisen, dass es auch anders geht. Unsere Firma will die Profite mit allen Partnern in der Wertschöpfungskette teilen, die Umwelt schützen und Ressourcen schonen. Wir denken langfristig und nehmen deshalb keine Abkürzungen zum Erfolg. Wir machen keine Kompromisse bei der Qualität, bei den Produktionsbedingungen für die Bauern und beim Umweltschutz.“ Boris und Meret (Gründer*innen von SoulSpice)
Die SoulSpice Gründer Meret Brotbek und Boris Rafalski lernten sich 2013 bei einem großen Konzern kennen, wo sie im Bereich der nachhaltigen Produktions- und Beschaffungsprozesse (Supply Chain Management) zusammenarbeiteten. Eine Freundschaft zu Rudolf Bühler, einem Agrar-Ingenieur und Biobauern, brachte weitere Ideen. Er arbeitete bereits mit ökologisch produzierenden Gewürz-Kleinbauern, die durch Anbauberatung, Hilfe bei der Bio-Zertifizierung und einer gesicherten Abnahme der Ernte zu fairen Preisen unterstützt wurden. Dieses Wissen führte im April 2016 zu dem Entschluss, ein eigenes Unternehmen zu gründen, das qualitativ hochwertige Produkte über eine faire und transparente Lieferantenkette bezieht.
Die beiden Gründer haben wir in unserem Magazinartikel 5 Fragen an SoulSpice interviewt.
Herausforderung: Ungerechte Verteilung und minderwertige Qualität
Gewürze hauchen Gerichten Seele ein, aber saugen sie den Kleinbauern aus. Im Kampf um den meisten Profit werden Gewürze von minderer Qualität – obwohl verboten – mit chemischen Stoffen versetzt. Das schadet Mensch und Umwelt. Entlang von intransparenten Lieferketten bereichern sich zudem viele Zwischenhändler, sodass den Kleinbauern nur noch ein sehr kleines Stück des Kuchens bleibt.
Lösung: Nachhaltige und qualitative Produktion
SoulSpice setzt auf nachhaltige Landwirtschaft und fördert den Anbau ursprünglicher Sorten. Alle Gewürze sind streng biologisch angebaut. Um das zu erreichen, werden Kleinbauern bei der Umstellung auf Biodynamik nach Demeter-Richtlinien unterstützt. Schon bei der Ernte wird darauf geachtet, dass nichts vom Geschmack verloren geht: Die Gewürze werden sorgfältig an der Sonne getrocknet & von Hand sortiert.
In Deutschland entwickeln Spitzenköch*innen und Lebensmittel-Handwerker*innen die besten Kombinationen zu SoulSpices.