Schwarzer Pfeffer (ganz) Bio
Dieser einzigartige Hochland-Pfeffer hat ein besonders edles Aroma und einen sehr feinen, vielschichtigen Geschmack. Schwarzer Pfeffer ist schärfer als grüner und aromatisch-pikanter, jedoch milder als weißer Pfeffer.
Alle Pfefferarten werden von derselben Pflanze gewonnen und unterscheiden sich in ihrem Geschmack nur aufgrund von Reifegrad und der Art ihrer Verarbeitung. Für schwarzen Pfeffer werden die grünen Pfefferfrüchte kurz vor ihrer Reifephase geerntet und auf Haufen einige Tage gelagert. Durch die Fermentationsprozesse werden sie schwarz und schrumpfen während des Trocknens in der Sonne. Die Erntemengen sind eher bescheiden, dafür ist das Aroma dieses Pfeffers unglaublich intensiv. Es werden ausschließlich die indigenen, vom Aussterben bedrohten und extrem aromatischen Pfeffersorten jener Bauern verwendet, die seit Generationen in Stammgemeinschaften traditionellen Gewürzanbau betreiben.
Füllmenge | 55 g |
Zutaten (bio) | Schwarzer Pfeffer |
Lieferung | im 120 ml Glas |
Herausforderung
Gewürze hauchen Gerichten Seele ein, aber saugen sie den Kleinbauern aus. Im Kampf um den meisten Profit werden Gewürze von minderer Qualität – obwohl verboten – mit chemischen Stoffen versetzt. Das schadet Mensch und Umwelt. Entlang von intransparenten Lieferketten bereichern sich zudem viele Zwischenhändler, sodass den Kleinbauern nur noch ein sehr kleines Stück des Kuchens bleibt.
Über SoulSpice
Die Gründer von SoulSpice lernten sich bei ihrer Arbeit bei einem großen DAX Unternehmen kennen. 2016 beschlossen sie die dort gesammelten Erfahrungen zu nutzen, um mit ihrem eigenen Unternehmen einen neuen Standard in Sachen Fairness, Transparenz und Qualität in der Gewürzwelt zu setzen.
Lösung
SoulSpice steht für reinste Gewürze direkt vom Bauern, regenerative Landwirtschaft, faire Bezahlung, soziales Engagement und höchste Bio-Qualität. Der Anbau der Gewürze erfolgt aus einer Kombination von alt bewährten landwirtschaftlichen Traditionen der Bauern mit modernen ökologischen Modellen. 50 % der so erwirtschafteten Gewinne fließen anschließend zurück in lokale Entwicklungsprojekte.
Impact
Mit seinem Konzept ist SoulSpice in der Lage, den Bauern 20 bis 100 % mehr als den ortsüblichen Marktpreis zu bezahlen. Mit der Hälfte des Gewinns werden Aufforstungs- und soziale Projekte finanziert, die den Kleinbauern und ihrer Gemeinschaft direkt zu Gute kommen.
Hier erfährst du die ganze Geschichte
Herkunft
Kerala/Indien. Die ursprünglich aus dem Dschungel stammenden Sorten der Ureinwohner werden heute im Urwald in Mischkultur-Gewürzgärten angebaut.
Küchentipp
Würzt dunkle Suppen, alle Fleischarten und Geflügel, Marinaden, Pilze, Kohl, Tomaten, Fisch, Kohl, Reis-, Nudel- und Gemüsesalate, frische Salate. Der Pfeffer kann als ganze Körner oder – wegen des rasch nachlassenden Aromas – frisch gemahlen verwendet werden.
Pflanze
Piper nigrum (Familie der Pfeffergewächse) ist eine tropische Kletterpflanze, die viel Wärme und Luftfeuchtigkeit braucht. Ihre ursprüngliche Heimat ist die Malabarküste in Indien. Nach der Blüte entwickeln sich die Steinfrüchte, die zunächst grün, dann gelb-orange und vollreif rot sind. Zweimal jährlich kann Pfeffer geerntet werden, die Pflanzen bleiben 30 Jahre ertragreich.
Heilkunde
Schwarzem Pfeffer wird in der Ayurveda nachgesagt, dass er den gesamten Stoffwechsel anregt und entzündungshemmende, antimikrobielle, antiallergischen Eigenschaften hat.
Geschichte
Pfeffer war bereits in der Antike als Gewürz und Heilmittel ein kostbares Gut und wurde zeitweilig mit Gold aufgewogen. Er symbolisierte materielle und geistigen Reichtum und dominierte als ideales Fernhandelsgut den Gewürzhandel zwischen Asien und Europa in der Antike und im Mittelalter, zumal Pfeffer die Lebensmittel lange haltbar machte.