Mit clever designten Trinkflaschen Meeresplastik bekämpfen
Gefährliches Mikroplastik
Plastik soweit das Auge reicht. In unseren Breitengraden können wir die Augen davor vielleicht noch verschließen. In vielen anderen Ländern gehört dieser Anblick aber zur Normalität. Aufgrund von fehlenden Entsorgungsmöglichkeiten landet tonnenweise Plastik in der Umwelt. Ein Großteil lässt sich inzwischen auch in den Meeren finden. Bei Plastik handelt es sich um ein äußerst strapazierfähiges Material, welches nie komplett in der Natur abgebaut werden kann. Tatsächlich löst es sich in winzige Partikel auf. Diese sind für das menschliche Auge nicht sichtbar. Mikroplastik ist biologisch nicht abbaubar und kann aufgrund seiner Größe über alle Sphären (z.B. Wasser oder Luft) transportiert werden. Heutzutage lässt sich kaum noch ein Fleckchen auf der Erde ohne Mikroplastik finden.
Über Dopper
Merijn Everaarts stolperte vor einigen Jahren ganz zufällig über eine Dokumentation mit schockierenden Bildern: tonnenweise Plastikberge und -teppiche auf dem Meer. Als Hauptverursacher gilt dabei Einwegplastik. Kurzer Hand ging er der Frage nach, wie sich Einwegplastik verhindern lassen könnte. In zahlreichen Ländern kommt gutes und gesundes Wasser direkt aus der Leitung! Warum also Wasser in Plastikflaschen kaufen, wenn es sich doch so bequem aus der Leitung zapfen lässt.
Auf der Suche nach der perfekten Flasche startete der Niederländer 2010 einen Designwettbewerb. Das geniale Konzept von Rinke van Remortel vereint Flasche und Becher in einem und ging als Gewinner hervor – die Geburtsstunde von Dopper!
Wiederverwendbare Trinkflaschen inkl. Becher
Die Dopper ist nicht nur eine super robuste und leicht zu reinigende Flasche, sondern eine mehr als nachhaltige Alternative zu Einwegplastikflaschen. Bei der Produktion wird auf die Cradle2Cradle Zertifizierung gesetzt. Durch das clevere Design lässt sich das köstliche Leitungswasser wahlweise aus dem Flaschenhals oder dem Becher genießen. Als besonders praktisch erweist sich diese tolle Funktion auch für Heißgetränke (beispielsweise Tee). In die „Dopper Insulated“ lassen sich sowohl heiße als auch kalte Getränke abfüllen.
Gemeinsam Einwegplastik bekämpfen
Jeder Griff zum Mehrwegprodukt setzt ein Zeichen gegen Einwegplastik. Mit Dopper Flaschen lassen sich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn mit dem praktischen Design können nicht nur Einwegflaschen, sondern auch Einwegbecher verhindert werden. Durch den Verkauf von Dopper können darüber hinaus verschiedene Projekte finanziert werden. Im Fokus stehen dabei viele Bildungsprogramme und Aufklärungskampagnen. Ein besonderes Anliegen von Dopper besteht auch darin, einen besseren Zugang zu sauberem Trinkwasser zu fördern. In vielen Ländern auf der Welt bleiben Einweg-Wasserflaschen bisher meist die einzige Alternative für unbedenklichen Wassergenuss. Diese sind für viele Bevölkerungsteile schlicht nicht erschwinglich. Im Kampf gegen Einwegplastik und für einen gerechten Zugang zu sauberen Trinkwasser realisiert Dopper mit seinen Partnern Simavi und Smart Paani Projekte in Nepal.