Original Beans
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Original Beans
Herausforderung: Armut & Ausbeutung in der Schokoladenproduktion
Konventionelle Schokoladen hinterlassen leider nicht nur einen süßen Geschmack auf der Zunge, sondern häufig auch eine Spur der Zerstörung im Regenwald. Neben Waldrodungen gehen Kinderarbeit, Ausbeutung und Armut mit der Schokoladenproduktion einher.
Über: Original Beans
Original Beans wurde mit der Vision gegründet, Schokolade aus besonders seltenen Kakaosorten zu machen und der Erde für diese kostbaren Schätze etwas zurückzugeben. Seit der Gründung im Jahr 2008 schützt Original Beans bedrohte Tierarten, hat für eine Verdreifachung des Einkommens der Kleinbauern gesorgt und eine klima-positive Wertschöpfungskette geschaffen.
Lösung: 100% nachhaltiges & soziales Konzept
Original Beans wurde im Jahr 2008 vom ehemaligen UN-Experten für Biodiversität Philipp Kauffmann aus der Idee heraus gegründet, der Erde zurück zu geben, was wir ihr durch Konsum entnehmen. Er kreierte ein zu 100% nachhaltiges und soziales Geschäftsmodell und folgt damit seiner Familientradition. Denn schon sein Vorfahre Georg Hartig prägte vor 220 Jahren den Begriff Nachhaltigkeit, als er schrieb, dass wir Wälder „so zu benutzen suchen (sollten), dass die Nachkommenschaft wenigstens ebenso viel Vorteil daraus ziehen kann, als sich die jetzt lebende Generation zueignet.“
Impact: Schutz des natürlichen Lebensraums
Die Bohnen werden von der indigenen Bevölkerung nachhaltig geerntet, die dadurch ein zusätzliches Einkommen erhalten. Das Pflanzen neuer Kakaobäume und der aktive Schutz des Baumbestands hilft dabei, den natürlichen Lebensraum der letzten Blaulatzara zu erhalten.
Impact: Frauen im Kongo empowern
Der Osten des Kongo, durch Jahrzehnte von Krieg gezeichnet, stellt dortige Frauen vor große Herausforderungen. Die Aufgaben der Frauen beschränken sich auf den Haushalt. Mädchen müssen frühzeitig die Schule beenden, um zu helfen.
In dieser Umgebung fanden hunderte Frauen eine neue Möglichkeit und bewiesen Führungsstärke. In Partnerschaft mit Original Beans wurden sie die Femmes de Virunga. Seit 2008 haben diese Frauen über eine viertel Million Kakao-Bäume und über 40.000 schattenspendende Bäume gepflanzt.