Fairchain Coffee Single
Kaffee für Feinschmecker! Kein Kraftpaket, sondern elegant und geschmeidig. 100% Limu-Spezialkaffee: mehrfach zur geschmackvollsten und aromatischsten Bohne Afrikas erklärt.
- Für jede Maschine geeignet
- Ganze Bohnen oder Filtermahlung
- 250g oder 1kg Verpackung
Der Geschmack
Der 100% Limu ist das Prunkstück unter den moyee Kaffee-Sorten. Er wächst in extremer Höhe und erzeugt eine blumige Geschmacksexplosion, ergänzt durch den Geschmack von Zitrusfrüchten und Kakao.
Langsam 13 Minuten lang bei einer Temperatur von 197 Grad Celsius geröstet, erhält er einen sirupartigen Geschmack und ein Aroma von Kakao mit jasminartigem Unterton und einem leichten Nachgeschmack von Kandiszucker.
Besonderheit
Die moyee Bohnen werden nicht “verbrannt”, sondern sorgfältig gewaschen und langsam geröstet, zwischen 12 und 13 Minuten lang. So entsteht der allerbeste Spezialitätenkaffee! (100% Specialty Coffee)
... und zwar im Ursprungsland – statt grüne Kaffeebohnen und damit den Mehrwert in den Westen zu exportieren. Dies ist der heilige Gral von FairChain: lokale Röstung! Infolgedessen wird der in den Erzeugerländern hinterlassene Umsatz um 300% erhöht. Außerdem wird allen Kaffeebauern und Kaffeebäuerinnen eine 20%ige FairChain-Prämie gezahlt.
Naturnaher Anbau unter Schattenbäumen:
- Lebensraum für Vögel bleibt bestehen
- Balance aus Schädlingen und Nützlingen
- Erhaltung der biologischen Vielfalt
- Mischkultur statt Monokultur
Wähle einen Mahlgrad
Ganze Bohnen sind der beste Weg, den ultimativen Geschmack aus der Bohne herauszuholen. Du kannst die Bohnen selbst mahlen – für deinen Filterkaffee, Espresso oder für deine Aeropress. Die Möglichkeiten sind endlos. Du brauchst dafür eine Mühle, damit du aus den ganzen Bohnen die perfekte Tasse Kaffee zubereiten kannst.
Die bereits gemahlenen Bohnen eignen sich hervorragend für Filterkaffee, wie er früher als Standard verwendet wurde. Aber auch für die French Press, Coldbrew, MokkaMaster und die Chemex.
Herausforderung
Unsere Breitengrade sind nicht gerade für den Anbau von Kaffee bekannt. Dementsprechend muss die köstliche Bohne importiert werden. Doch von dem Geld, welches wir hierzulande für Kaffee bezahlen, bekommen die Bauern und Bäuerinnen im Herkunftsland nur einen lächerlichen Bruchteil. Da die Wertschöpfung – das eigentlich lukrative Geschäft – nicht in den Anbauregionen erfolgt, erhalten die Bauern und Bäuerinnen gerade einmal 2% des Profits. Der Großteil landet somit meist in den Händen großer multinationaler Unternehmen.
Über Moyee
Das niederländische Unternehmen Moyee hat inzwischen drei Sitze: Amsterdam, Addis Abeba und Dublin. Die Teams vor Ort: ein bunt gemischter Haufen aus Sozialunternehmer*innen und radikalen Innovator*innen. Shane Reilly und Killian Stokes lernten sich 2016 an der UCD Innocation Academy Dublin kennen. Gemeinsam machten sich die beiden Kaffeeliebhaber auf die Suche nach innovativen Konzepten. Shane hatte während einer Südamerika-Reise die Ausmaße der konventionellen Kaffeeproduktion gesehen. Killian traf auf einer Äthiopien-Reise auf das niederländische Unternehmen Moyee. Kurzerhand taten sich die beiden mit Guido van Staveren van Dijk, dem Gründer von Moyee Niederlande, zusammen, um Moyee in Irland und Großbritannien auf den Markt zu bringen. Inzwischen lassen sich die köstlichen Bohnen auch in Deutschland erwerben.
Moyee zeichnet sich durch die intensive und persönliche Zusammenarbeit mit den Bauern und Bäuerinnen sowie der Rösterei im Ursprungsland aus. Dadurch kann viel mehr Wissen und Wert hinterlassen werden, als es andere Kaffeemarken tun. Umgekehrt erfahren wir so viel mehr über die Länder, aus denen die Kaffees kommen. Gleichzeitig kann unser Wissen über “westliche Kaffeepräferenzen” weitergeben werden.
Lösung
Viele achten wahrscheinlich schon auf fair gehandelten Kaffee. Das ist gut! Moyee zeigt mit seinem FairChain-Konzept, dass es noch besser geht: Dabei verbleibt nämlich die komplette Wertschöpfung im Herkunftsland. Die grünen Kaffeebohnen werden zu einem deutlich höheren Preis als normalerweise üblich von den Bauern und Bäuerinnen abgekauft. Die Röstung und Verpackung erfolgen je nach Sorte in Äthiopien, Ruanda, Uganda oder in Kenia. Der Verkauf konzentriert sich überwiegend auf den europäischen Markt. Insgesamt können somit 50% des Kaffeewertes in den Herkunftsländern verbleiben. Langfristig soll damit ein Gleichgewicht zwischen Produzent*innen und Konsumenten*innen geschaffen werden.
Impact
Allen Kaffeebauern und Kaffeebäuerinnen wird eine 20%ige FairChain-Prämie gezahlt, um ihnen ein faires Einkommen zu ermöglichen. Grundsätzlich können durch die FairChain-Prinzipien 300% mehr Umsatz als normalerweise üblich in den Anbauregionen verbleiben. Der Kaffee wird für dich trotzdem nicht teurer und so entsteht ein 50/50-Gleichgewicht zwischen Kaffeeproduzent*innen und Kaffeetrinker*innen.